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Zentrale Notfall-Nummern

Polizei
110

Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen
112

Für Horbach und Verlautenheide
(0241) 19222

Gehörlose können unter 112 ein Fax schicken (weitere Infos: www.hgz-aachen.de).

Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117

Kostenlose Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte
(0800) 5895210

Weitere Notfall-Rufnummern

Suchtnotruf Kreis Aachen
(0800) 7824800

Telefonseelsorge
(0800) 1110111
(0800) 1110222

Frauenhaus (Fachstelle gegen häusliche Gewalt in der Städteregion Aachen)
(02404) 91000

Frauen- und Kinderschutzhaus Aachen
(0241) 470450

Zahnärztlicher Notdienst
(01805) 986700

Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes NRW
(0228) 19240

Notaufnahme
Alexianer Zentrum für seelische
Gesundheit

Alexianergraben 33
52062 Aachen

(0241) 477010

Zugang:
Haupteingang Alexianergraben 33

Ihr Weg zu uns

Prävention wird groß geschrieben

Zu unserem Qualitätsverständnis gehört der Anspruch, alles für Ihre Sicherheit zu tun. Wir beugen Risiken vor und sind darauf vorbereitet, eine sichere Behandlung aller Patienten zu gewährleisten und in konkreten Notsituationen schnell zu handeln. Viele Bemühungen um Ihre Sicherheit bleiben im Patientenalltag oft unsichtbar. 

Sicherheit bei der Behandlung

Um stets eine Therapie auf dem aktuellen Stand der Wissenschaften zu gewährleisten, orientieren wir uns an den Behandlungsleitlinien der Fachgesellschaften. Die individuellen Behandlungsabläufe der einzelnen Patienten werden von den verantwortlichen Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften gemeinsam geplant und mit den Patienten besprochen. Die Aufklärung über die jeweilige Erkrankung und die entsprechenden Behandlungsmethoden sind ein grundlegender Bestandteil dieser Gespräche. Die Behandlung wird im Rahmen von Chef- und Oberarztvisiten regelmäßig geprüft.

Bereits während der Therapie planen und stimmen wir alle erforderlichen Einzelheiten so ab, dass die Behandlung nach der Entlassung aus der Fachklinik reibungslos fortgeführt werden kann.

Arzneimittelsicherheit  Die Behandlung der Patienten mit Arzneimitteln in unserer Fachklinik erfolgt nach dem Stand der aktuellen und anerkannten fachlichen Leitlinien.

Im Hinblick auf Sicherheit, Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten wird die Psychopharmakotherapie bei den Visiten besonders eingehend überprüft.

 

 

Außerdem  führt eine Apothekerin in Kooperation mit dem jeweils verordnenden Arzt regelmäßige Kurvenvisiten durch. Dabei werden alle Medikamente der einzelnen Patienten überprüft,

  • um unbeabsichtigte Arzneimittelwirkungen zu reduzieren,
  • Wechselwirkungen schon bei der Verordnung zu berücksichtigen,
  • Fehler beim Bereitstellen und Verabreichen der Medikamente zu vermeiden und
  • die ambulante Weiterverordnung nach dem Aufenthalt in der Fachklinik zu berücksichtigen.

Darüber hinaus finden regelmäßige Fortbildungen mit externen Experten zum Thema Arzneimittelsicherheit statt.

 

Für bettlägerige  Patienten, die durch langes Liegen ein Druckgeschwür oder Wundliegen entwickeln können, und für betagte Menschen, die vor allem bei Demenz einer erhöhten Sturzgefahr ausgesetzt sind, haben wir Vorbeugemaßnahmen entwickelt. Durch die regelhafte Anwendung der Dekubitus- bzw. Sturzprophylaxe vermindern wir entsprechende Risiken für unsere Patienten.

Auch in einer psychiatrischen Klinik kann es zu körperlichen Krisen oder Notfallsituationen kommen. Mit einem abteilungsübergreifenden Notfallteam stellen wir sicher, auch unerwartete Notfälle rasch und kompetent zu bewältigen. Dem Notfallteam gehören geschulte und erfahrene Mitarbeiter an, u. a. eine als Notärztin tätige Fachärztin für Innere Medizin. Die Alarmierung wird durch besondere technische Vorkehrungen unterstützt, so dass das Notfallteam bei Tag und Nacht direkt erreicht werden und unmittelbar Hilfe leisten kann.

Wir unternehmen alles, um unsere Patientinnen und Patienten und Mitarbeitenden vor einer Ansteckung mit Viren, Bakterien und Keimen (wie MRSA) zu schützen. 

Ihre Daten sind bei uns sicher. Denn wir halten uns streng an die gesetzlichen Vorgaben und die Datenschutzordnungen der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper. So bitten wir stets um Ihre schriftliche Einwilligung, bevor wir Daten zum Zweck Ihrer Weiterbehandlung an andere Stellen weitergeben oder Unterlagen von anderen Stellen anfordern.  Zu Ihrem Schutz und zum Schutz Ihrer Mitpatienten  dürfen in unserer Fachklinik und im Gelände keine Fotos oder Videos gemacht werden.

Sicherheit hat im gesamten Krankenhausalltag höchste Priorität. Auftretende Fehler und Risiken werden über eine zentrale Stelle zur Klärung direkt an die jeweils Verantwortlichen weitergeleitet, sodass die jeweilige Ursache abgestellt werden kann. Außerdem werden Risiko-Situationen regelmäßig bei den  berufsgruppenübergreifenden Besprechungen thematisiert, so dass auch andere Stationen und Abteilungen daraus lernen können.

Sollten Sie als Patient*in oder Besucher*in einmal Anlass zur Kritik haben, nimmt unser Beschwerdemanagement sich Ihrer berechtigten Anliegen an und sorgt für Abhilfe. Daraus können sich auch grundlegende Änderungen in unseren Arbeitsprozessen ergeben. Sowohl die Entwicklung neuer Maßnahmen als auch die Überprüfung der Ergebnisse erfolgt in enger Abstimmung mit der Krankenhausleitung. Lesen Sie dazu Lob und Kritik.

An den Brandschutz, Datenschutz, Arbeitsschutz, Umgang mit Medizinprodukten, die Hygiene usw. stellt der Gesetzgeber bestimmte Anforderungen. Dass diese stets eingehalten werden, dafür sorgen einzelne Mitarbeiter unserer Fachklinik, die für diese sicherheitsrelevanten Aufgaben regelmäßig geschult werden.  

 

Regelmäßig überprüfen wir in „internen Audits“, ob unsere Behandlungsabläufe und andere Maßnahmen zur Patientensicherheit noch auf dem neuesten Stand sind. Diese Prüfungen dienen nicht nur der „Kontrolle“, sondern sind gleichzeitig die Grundlage, auf der wir alle getroffenen Vorkehrungen weiterentwickeln.


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