Martin Minten
... kam 1967 in Nettetal zur Welt. Er studierte Wirtschaftsmathematik in Trier und ist seit Mitte der 1990er-Jahre im Sozial- und Gesundheitswesen tätig, seit 1999 in leitenden Positionen.
So bekleidete Martin Minten unterschiedliche Positionen – vom Controlling über die Kaufmännische Direktion bis zur Geschäftsführung – in Krankenhäusern in Jülich, Simmerath, Berlin und Dinslaken. 2014 übernahm Martin Minten die Geschäftsführung der Katharina Kasper ViaNobis GmbH mit Sitz in Gangelt. 2019 wählte ihn die Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser im Bistum Aachen zu ihrem Vorsitzenden.
Seit dem 1. Juli 2020 ist Martin Minten Regionalgeschäftsführer der Alexianer Aachen GmbH. Er übt diese Funktion in Personalunion zu seiner Geschäftsführertätigkeit in der ViaNobis aus. Hintergrund seiner Geschäftsführertätigkeit in den beiden Gesellschaften ist der finanzielle Einstieg der Alexianer-Holding im Jahr 2019 bei der Katharina Kasper Gruppe GmbH, zu der die ViaNobis gehört.
Die gemeinsame Geschäftsführung ermöglicht es, die Stärken beider Gesellschaften für Patienten und Klienten, Kooperationspartner und Mitarbeitende in der gesamten Region Aachen-Heinsberg im Schulterschluss noch besser spürbar und nutzbar machen.
Martin Minten ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nicht nur die Corona-Krise hat gezeigt, dass Anbieter im Gesundheits- und Sozialwesen die Flexibilität benötigen, sich auf akute gesellschaftliche Anforderungen einzustellen. Darin sind die Alexianer sehr erprobt.
Martin Minten, Regionalgeschäftsführer
Herr Minten, wie erleben Sie die Alexianer Aachen GmbH?
Die Alexianer Aachen sind ein großes, erfolgreiches Unternehmen mit einer langen Tradition und einer eigenen Historie. Persönlich erlebe ich auch die Innenstadtlage des Hauptstandortes als etwas Besonderes. Die Kultur und Individualität der Aachener Alexianer beeindrucken mich sehr.
Wie wird sich die Alexianer Aachen GmbH in den nächsten fünf Jahren entwickeln?
Es wird sich weiterhin viel bewegen. Nicht nur die Corona-Krise hat gezeigt, dass Anbieter im Gesundheits- und Sozialwesen die Flexibilität benötigen, sich auf akute gesellschaftliche Anforderungen einzustellen. Darin sind die Alexianer sehr erprobt. Ihre Kreativität und Professionalität zeichnet sie aus. Wir planen bauliche Maßnahmen und arbeiten stetig an der Weiterentwicklung unserer Konzepte im Sinne einer immer differenzierteren, ambulantisierteren psychiatrischen Patientenversorgung und Bereitstellung von Angeboten für Menschen mit Behinderungen. Medizin, Pflege, Betreuung, Beratung, Wohnen, Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Unterstützungsbedarf werden auch in Zukunft unsere großen Themen sein – mit Angeboten eigener Prägung auf der Höhe der Zeit.
Das klingt nach einem vollen Programm. Wie halten Sie die Work-Life-Balance?
Ich mache das ja nicht allein! Das ist alles Teamarbeit von vielen! Davon abgesehen mache ich meine Arbeit sehr gern – wie übrigens auch die vielen Menschen, denen ich täglich begegne. Wenn ich aber nicht arbeite, verbringe ich Zeit mit meiner Familie. Ich lese und koche gern und fahre zum Ausgleich Fahrrad.