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Zentrale Notfall-Nummern

Polizei
110

Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen
112

Für Horbach und Verlautenheide
(0241) 19222

Gehörlose können unter 112 ein Fax schicken (weitere Infos: www.hgz-aachen.de).

Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117

Kostenlose Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte
(0800) 5895210

Weitere Notfall-Rufnummern

Suchtnotruf Kreis Aachen
(0800) 7824800

Telefonseelsorge
(0800) 1110111
(0800) 1110222

Frauenhaus (Fachstelle gegen häusliche Gewalt in der Städteregion Aachen)
(02404) 91000

Frauen- und Kinderschutzhaus Aachen
(0241) 470450

Zahnärztlicher Notdienst
(01805) 986700

Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes NRW
(0228) 19240

Notaufnahme
Alexianer Zentrum für seelische
Gesundheit

Alexianergraben 33
52062 Aachen

(0241) 477010

Zugang:
Haupteingang Alexianergraben 33

Ihr Weg zu uns

Stabilisierung für einen Alltag ohne Sucht

Auf das Fachwissen und die Erfahrung eines multiprofessionellen Teams dürfen alle Patienten vertrauen, die als Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängige auf unsere suchttherapeutische Station Markus kommen. 

Vorrangiges Ziel ist hier die  körperliche Entgiftung, aber auch eine dreiwöchige qualifizierte Entzugsbehandlung einschließlich Vorbereitung auf eine Entwöhnungsbehandlung ist möglich. Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen und soziale Probleme der Sucht werden selbstverständlich in der Therapie mitbehandelt.

Aufnahme und Entlassung

Am Aufnahmetag werden unsere Patienten ausführlich befragt und untersucht; bei Bedarf erhalten sie Medikamente, die den körperlichen Entzug leichter erträglich machen. Nach einer umfassenden Diagnostik erstellt das Behandlungsteam gemeinsam mit dem Suchtkranken einen individuellen Therapieplan. Dazu können Einzel-, Gruppen- und Angehörigengespräche, Physio-, Ergo- und Musiktherapien zur Entspannung und sportliche Aktivitäten zur Körperwahrnehmung gehören. Ziel ist, die Abstinenz durch die Entwicklung von Bewältigungsstrategien und den Aufbau und die Stabilisierung von Fähigkeiten für den Alltag draußen zu fördern. Deshalb gibt es auch Einkaufstraining und Anregungen zur Freizeitgestaltung.

Auch nach der Entlassung wird der Suchtkranke nicht allein gelassen: Innerhalb der ersten 14 Tage nach dem Klinikaufenthalt kann eine Nachbetreuung erfolgen.

Zusätzlich wird den Patienten eine Anbindung an Suchtberatungsstellen und Selbsthilfegruppen dringend empfohlen, die während der Behandlungszeit im Krankenhaus vorgestellt werden. Auch zur Planung weiterer konkreter Behandlungsschritte gibt es Informationen; Eingliederungshilfen wie Betreutes Wohnen werden auf Bedarf vermittelt.

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